Was eine gute „About-Seite“ beinhalten sollte.

Die Frage Was bietet eine gute „About-Seite“ ? wird in dieser Woche beim Webmaster Friday gestellt.Nun muss ich zu meiner Schande gestehen, dass es zu meinen Projekten keine „About-Seite“ gibt. Es gibt vielerlei Gründe keine dieser Seiten zu erstellen, die über den Inhalt einer Kontakt bzw. Impressum- Seite hinausgehen. Oft verrät man schon viel zu viel über sich selbst.

Eine About Seite lohnt sich meines Erachtens nach auf einer reinen Affiliate Seite nicht, da dort das Ziel der Verkauf ist und nicht immer die langfristige Bindung von Lesern. Auf einem Projekt wie diesem hier, wäre es schon sinnvoll. Hier scheiden sich allerdings die Geister über den Gedanken, ob eine Vita, die hier veröffentlicht wird lesenswert ist. Wenn ich mir die Statistiken dieser Seite ansehe, sehe ich ganz klar, dass das Impressum sehr oft angesehen wird. Aber das kann natürlich auch andere Gründe haben, als das reine Interesse an meine Person.

Darüber nachdenken, ob es auf Affiliatehelp eine „About- „Über mich“ Seite geben wird, werde ich mit Sicherheit.

Beinhalten sollte diese Seite den beruflich Werdegang, wie es ausgerechnet denn zu dieser Berufswahl kam und die speziellen Interessengebiete.

Entfernen der Kommentarfunktion in WordPress

Ein Blog sollte als Blog geführt werden, das heißt im Klartext, dass eine Diskussion auch erlaubt sein sollte. So funktioniert das Web. Wie bei anderen Blogsystemen, ob gratis oder nicht ist unerheblich, ist auch bei WordPress eine Kommentarfunktion integriert.

Wer nicht möchte, dass die Kommentare für Linkaufbau benutzt werden, belässt einfach alles in der Standardeinstellung, alle Webmaster, die möchten dass der Kommentar ein Dankeschön in Form eines DoFollow Backlinks bietet, behelfen sich mit einem Plugin, dass den NoFollow Tag aus der Kommentarfunktion entfernt.

Ein beliebtes Plugin hierfür ist Do Follow von Denis de Bernardy. Es ist über die Schnittstelle im Admininterface herunterzuladen und zu installieren.

Komplettes Deaktivieren der Kommentarfunktion in WordPress.

Wer sein WordPress allerdings als CMS betreibt und von der eigentlichen Funktion als Blog nichts wissen möchten, der hat unter Umständen einen Grund für die vollständige Deaktivierung der Kommentarfunktion. Das ist in der Regel der Fall, wenn man ein reines Affiliate Projekt an den Start bringen möchte, wo eine Diskussion innerhalb der Seite keinen Mehrwert bieten würde. Sicher hat man die Möglichkeit in den Quellcode des WordPress Themes einzugreifen, jedoch gibt es dafür einen Weg, der viel einfacher ist.

Frank Bültge sorgt mit seinem Plugin Remove Comments Absolutely für Klarheit. Auch die Hinweise auf eine Kommentarfunktion werden von diesem Plugin zuverlässig entfernt. Wer den Code nicht selber in sein WordPress einfügen möchte, der findet einen Link zum Download innerhalb des Artikels, und zwar unterhalb des ersten Screenshots.

Noch eine Anmerkung zu den Google Aktivitäten in den letzten Tagen. Wer heute schon die Suchmaschine bemüht hat, wird unter Umständen sich über die Kreativität gefreut haben. Es bleibt die Frage offen, ob das ein Hinweis ist. Da die Blider ja ziemlich oft wechseln, habe ich mir mal erlaubt einen Screenshot zu machen. 😉

 

 

Die Jagd auf Linkkauf und Linkverkauf.

Bereits gestern berichtete ich über die Ächtung der kommerziellen Artikelverzeichnisse und vor allem der Artikelverzeichnis-Netzwerke. Im Zuge der großen Kulturrevolution Jagd auf Linkverkauf und andere Links, die gegen die Webmasterrichtlinien verstoßen, sind diverse Netzwerke aus dem Google-Index geflogen und erhalten somit auch keine Besucher mehr über diesen Weg.Einige Netzwerke stellten daraufhin ihren Betrieb ein, nachdem von den Verantwortlichen bemerkt wurde, dass die Abstrafung über das zumutbare Maß hinausgeschossen ist.

Zwar spielt das Ausmaß der Vorgehensweise eine große Rolle, aber ich denke, dass demnächst nicht nur ungeschickt untereinander verknüpfte Netzwerke von der großen Suchmaschine abgestraft werden. Die Tatsache, dass man für eine feste Gebühr immer Zugang zu den AVZ’s bekommt, bekräftigt den Verdacht des Linkverkaufs.Und laut den Richtlinien ist Linkverkauf und vor allem Linkkauf unerwünscht, um die Suchergebnisse nicht zu verfälschen.

Das Unternehmen hat sich auf die Fahnen geschrieben, immer die besten Suchergebnisse liefern zu wollen und da stören Links aus der Retorte erheblich.
Ich möchte jetzt keine Theorie von Agenten in die Welt setzen, aber es ist durchaus vorstellbar, dass einige Mitarbeiter Zugang zur Szene haben. Es ist schwer möglich jeden Blog zu kontrollieren ob Linkverkauf angeboten oder genutzt wird, aber einige Netzwerke zu kontrollieren ist finanziell und personell kein großer Aufwand.Google wird wohl genauestens über das Vorgehen auf der SEO bzw. Linkaufbau Seite informiert sein.

Wer damit beschäftigt ist Linkaufbau zu betreiben oder gar eine Linkpyramide aufzubauen möchte, der muss sich nun genauer als je zuvor überlegen, wie er sein eigenes Linkgeflecht verschleiert.

Die große Artikelverzeichnis-Netzwerkjagd beginnt.

Was schon einige vermutet haben, hat seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Einige Artikelverzeichnis-Netzwerke wurden von der großen Suchmaschine abgestraft. Einige dieser Netzwerke, wo man gegen Bezahlung viele Artikel und Links hinterlassen konnte, wurden sogar komplett aus dem Index verbannt.

Wie ich bereits in dem Artikel zu den vermuteten Änderungen bei Google schrieb, sollte man nun beim Aufbau von Links extreme Vorsicht walten lassen. Anstatt sein Geld in kommerzielle Netzwerke zu stecken, sollte man lieber die gut gepflegten kostenfreien Verzeichnisse nutzen und bei Anbietern wie Everlinks oder Rankseller Artikelplätze einkaufen. Das ist bedeutend unauffälliger und man braucht sich wenige Gedanken zu machen um eventuelle Konsequenzen.

Bevorzugt werden, sollten Artikel, die frisch für den Link erstellt worden sind. Geänderte Artikel könnten dagegen Aufsehen erregen.

Fortsetzung folgt…

Das Internet und der Gruppenzwang

Social Networks, Facebook, Twitter und viele Google Produkte werden zum Massenmedium. Eine Gleichschaltungsbewegung ohne Gleichen.Ob es Alternativen zu den eben genannten Produkten gibt, wird in dieser Woche beim Webmasterfriday gefragt.

Dabei fing alles so harmlos an mit E-Mails, Foren und sogenannten privaten Visitenkarten von Massenhostern für ein paar Mark fuffzig. Inzwischen scheint nichts mehr ohne diese Dienste zu gehen, in fast jeder TV-Werbung, fast jedem Werbeplakat, einigen Bedienungsanleitungen, meinem Blog und Prospekten sind die Links zu den entsprechenden Social Networks zu finden. Meist werden diese Netzwerke sehr zielorientiert und werbewirksam für das Marketing benutzt, aber auch Unmengen von privaten und sehr gut vernetzten Personen sind dort registriert und sorgen für mehr oder weniger gute Inhalte in Form von Bildern, Artikeln und ihrer Meinung.

Besonders für das Affiliate Marketing ist Networking extrem wichtig. Auch wenn man es nicht mag, jedes Detail preiszugeben, als Affiliate ist es nahezu eine Pflicht.

Das verwerfliche an diesen Portalen und Diensten ist, dass die meisten derer als Datensammler bekannt sind und natürlich auch ihre Dienste für ganz eigene Studien missbrauchen gebrauchen. Aufgrund der gesammelten Daten werden neue Marketingstrategien entworfen und der Umsatz der verschiedensten Märkte gesteigert. Oft erfolgt Marketing unterschwellig, sodass man sie gar nur unbewusst wahrnehmen kann.

Nun die schlechte Nachricht. Ich sehe weit und breit keine Alternativen am Horizont. Jede Zeit hat ihre Helden und die Helden von heute heißen eben Facebook, Google, Twitter usw.

Irgendwann werden die Karten neu gemischt und es wird andere Massenbewegungen geben. Wann das ist, vermag wohl niemand zu ahnen.