Beispiel Affiliateprojekt Jakobsweg Teil 7

Hallo und ein frohes neues Jahr,

wie angekündigt will ich auch im Jahr 2013 weiter auf das Thema Beispielprojekte, oder besser gesagt auf die oft gestellte Frage „wie macht man eine Affiliate Seite?“ eingehen.

Worum es geht.

Wie sich die meisten erinnern werden, habe ich mich nicht groß mit der Suche nach Nische aufgehalten, sondern wurde inspiriert durch eine Frage in einem anderen Blog auf dieses eigentlich ganz nett umkämpfte Gebiet.Hierbei handelt es sich nicht unbedingt auf die klassische Nische, aber das Thema ist breit gefächert. Das Thema Jakobsweg findet für jeden Affiliate ein passendes Gebiet und die Möglichkeit über das Jahr gesehen etwas Geld zu verdienen.

Was springt dabei heraus ?

Wer hier clever agiert, kann von A bis Z alles Verkaufen, was man so auf einer Pilgerreise benötigt. Auch die Reise ist an und für sich mit Sicherheit den ein oder anderen Blick wert. Die Arbeiten an der Seite ruhen im Moment, da das Portal, welches ich mir für die Flüge in das Reisegebiet auserkoren habe, leider zurzeit negativ in der Presse vertreten ist. Hier geht es nun weiter mit dem Equipment.

Wie schon in einem Kommentar aufgegriffen wurde, bietet sich hier ein Advertiser einer Outdoor Marke an. Ein Gedanke von mir dazu ist allerdings, dass meine Zielgruppe nicht der Typ ist, der ein solches Profi-Outdoor-Equipment andauernd benötigt. Meistens aber, ist es für die meisten Pilger ein eher einmaliges Erlebnis, an so einer Wallfahrt teilzunehmen. Die Frage welches Affiliate-Programm hierfür am besten geeignet ist, entscheidet sich über den Preis der angebotenen Produkte.

Die möglichen Vertriebswege.

Auch entscheidend für die Wahl des Vertriebsweges könnte je nach Sparte auch der Vertrieb von Produkten sein, die man über das Amazon-Partnerprogramm vertreiben kann. Was mir daran nicht so gut gefällt, sind die wenigen Möglichkeiten, die als Partner offiziell übrig bleiben, um die Produkte kundengerecht zu präsentieren. Vor allem sind mir die plumpen „Jetzt bei Amazon kaufen Banner“ ein Dorn im Auge.Besser für den Publisher wäre natürlich eine Nutzung der Produktfotos und ein separater „Call to Action Button“, den man gezielt in den Content einpflegen kann. Bevor es hier nämlich hart auf hart kommt und die Provisionen nicht gezahlt werden, weil man sich nicht an irgendeine Richtlinie gehalten hat, lasse ich es lieber bleiben. Anders gesehen, gibt es gerade zum Thema Jakobsweg etliche Bücher, Atlanten, Straßenkarten, Memoiren und anderes Zeug was am besten über Amazon zu Vertreiben ist.Erwähnte ich schon einmal, dass ich im Vorfeld dieser Reihe das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ für 76 Cent gebraucht als gebundene Ausgabe erworben habe?  Plus Porto und Verpackung versteht sich. Dies ist noch ein Nachteil für den Affiliate bei Amazon, der Gebrauchtmarkt.
Viel mehr interessieren mich aber Partnerprogramme für die einzelnen Produkte, die mit .csv Listen locken und eine Provision zwischen 5 und 10 % bei guter Produktqualität versprechen. Mal schauen wie es wird. 😉

Offpageoptimierung was ist das ?

Offpage also Dinge wie Linkaufbau usw. habe ich nicht betrieben und Besucher sind auch noch nicht großartig auf mein neues Portal getroffen. Wenn man den Statistiken glauben darf waren es vom 3. Dezember an rund 110 Menschen, die meisten hatte die Reise hier auf Affiliatehelp begonnen. Aber wie gesagt, es ist noch nichts passiert,

Legende Beispielprojekt Jakobsweg:

Dies ist der 7. Teil der Artikelserie, die anderen Folgen sind über die unten stehenden Links aufzurufen. Es öffnet sich jeweils ein neues Fenster oder ein neuer Tab.

 

 

Beispiel Affiliateprojekt Jakobsweg Teil 2

Wie bereits in Teil 1 dieser Artikelserie:Beispiel Affiliateprojekt Jakobsweg angekündigt, gibt es heute die ersten Details. Ziel des ersten Arbeitstages war es, ein WordPress-System aufzusetzen und ein geeignetes Theme auszuwählen. Für alle, die das Projekt ernsthaft realisieren möchten, macht es Sinn eine geeignete Keyword Domain zu registrieren. Je nach Belieben und auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sollte das Layout gewählt werden.

Was ist das Ziel ?

Wenn ein Blog nach fingierten eigenen Erfahrungen entstehen soll, muss man sich die Frage stellen, ob man hier ausreichend Inhalte bereitstellen kann. Ich habe mich für eine sogenannte Ratgeber Variante entschieden, ohne auf eigene Erfahrungen zurückgreifen zu können. Die Inhalte werde ich im Laufe der nächsten Tage und Wochen selbst erstellen.

Diesbezüglich befinde ich mich derzeit tief in der Recherche, um mein gefährliches Halbwissen über den Pilgerpfad zu verfeinern.Sollten alle Stricke reißen und ich zum Opfer einer Schreibblockade werden, werde ich guten Content einkaufen. Um die Texte aufzufrischen, benötigt man Grafiken und Bilder. Passend zum Thema spanischer Jakobsweg werde ich Bilder dazu von Fotolia beziehen, wo man für Affiliateprojekte günstig Fotos und sogar Videos beziehen kann. Hierbei bitte immer die Lizenzen der einzelnen Bilder beachten. In der Regel muss die Quelle im Impressum oder im Artikel selbst angegeben werden.

Ferner habe ich mich dazu entschlossen, ein kostenloses Standard WordPress Theme zu verwenden.

Wie soll mit der Website Geld verdient werden ?

Ausreichend Traffic vorausgesetzt, lohnt sich der Einsatz von Google Adsense. Da für die Seite allerdings kein Linkaufbau geplant ist, wird der Traffic vorerst ausbleiben. Geplant ist der Einsatz von verschiedenen Affiliate-Programmen der einzelnen Netzwerke. Denkbar hierbei sind Ausrüstungsgegenstände wie Wanderstiefel, Regenkleidung, Flugreisen und Hotel und Pensionen bzw. Herbergen.

Wie hoch ist der Zeitaufwand bei diesem Projekt ?

Genau kann man das mit Sicherheit nicht sagen, allerdings bedarf ein solches Projekt einen täglichen Zeitaufwand von mindestens 2 Stunden und höchstens 3 Stunden. Wer das Projekt real umsetzen möchte, sollte davon 4 mal 2 Stunden in die Erstellung der Inhalte und einmal 2 Stunden pro Woche in den Linkaufbau stecken.

Grafik © N-Media-Images – Fotolia.com

Wie man eine Affiliate Seite macht -Teil 2

Was gab es im ersten Artikel zu lesen ?

Schon heute geht es weiter mit einer Fortsetzung zur Artikelserie Wie man eine Affiliate Seite macht. Im ersten Teil der Serie, habe ich darüber berichtet welche Software verwendet wird ( WordPress ) und welche Plugins dafür verwendet werden und warum. Da wir mit diesem Projekt keine Einnahmen generieren möchten durch Linkvermietung ( vorerst nicht ) ,steht uns die gesamte Fläche des verwendeten Themes zur Verfügung. Hier kann jetzt einfach Content verfasst werden ohne an irgendwelche Kunden zu denken. Wer natürlich da doch irgendwie etwas machen möchte, der kann das ruhig ändern.

Welche Aspekte gibt es noch zu beachten ?

Die Seite, die ich im ersten Artikel vorgeschlagen habe, gilt nur als grober Anhaltspunkt für den geneigten Leser , die Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit. Um Einnahmen durch Affiliate-Marketing zu erzielen Bedarf es noch einiger Taten.

Mittels des Plugins Easy Columns, ist es machbar sich einzelne Seiten von WordPress so aufzuteilen, dass man mehrere Spalten/ Felder mit Fotos und Texten beschriften kann.  Um das einmal zu demonstrieren, habe ich Easy Columns in dieser WordPress Installation auch einmal eingerichtet. nach der Installation findet man im WP Editor ein neues Symbol vor, es sieht ungefähr aus wie eine Säule.

Als Third Column, wird diese Feldeinteilung beschrieben, sie deckt also etwas ein Drittel der Breite dar. Natülich geht das auch noch anders, aber dann muss man sich Mühe geben. 😉

Four Fifths Column ist hingegen diese Variante, wie ihr seht liegt es völlig in euerem Ermessen, wie der Artikel aussieht. Wenn es zum Beispiel aus der csv eures Merchant nur Bilder in gewisser Größe gibt und ihr einfach keine Lust auf Vergrößerung oder Verkleinerung eures Bildes, dann nehmt einfach eine andere Größe der Column

 

Bei Fotos, die ihr aus den Daten des Merchant benutzt, solltet ihr übrigens immer nachfragen ob ihr diese Fotos verändern dürft. Manche Zeitgenossen sind in dieser Hinsicht extrem empfindlich. Nicht dass man wegen einer solchen Lapalie noch abgemahnt wird, das lohnt sich nicht.

Was kommt als nächstes ?

Natürlich sucht ihr euch erst ein Partnerprogramm aus und seht euch die Werbebanner an, damit ihr eure Seiten bzw. Columns anpassen könnt. Weil das ganze soll ja nicht so viel Arbeit machen, sondern möglichst zeitnah Geld verdienen mit Partnerprogrammen. Schöner machen, kann man die Seite immer noch, egal ob WordPress oder selbstgebaute HTML Seiten.

 

Welches Partnerprogramm Netzwerk ?

Nicht zuletzt wegen der Befreiung von Bewerbung bei den einzelnen Partnerprogrammen sucht man sich nun ein Partnerprogramm bei Superclix aus, wo man Zugriff auf 700 partnerprogramme hat.Das Thema sollte für dich selbst einigermaßen interessant isein. Es bringt im Normalfall nichts, es sei denn man ist ein Vollblutverkäufer, wenn man über ein Thema schreiben muss, das nicht sonderlich interessant ist. Wer zum Beispiel keinen Bezug zur Gartenarbeit hat, der wird wahrscheinlich keine Freude am Verkauf von Heckenscheren oder Klappspaten haben.

Nachdem du ein passendes Partnerprogramm suchst du dir eine passende Domain aus. Es ist schön wenn das Hauptkeyword im Domainnamen vorhanden ist, aber ebenso ist es auch machbar einen Kunstnamen zu verwenden.

Was kommt nun ?

Nachdem alles erledigt ist, die Domain funktioniert und vor allem das WordPress darauf, kann es losgehen sich Gedanken über die Inhalte der Seite zu machen. Bis der erste Content im Index steht müssen nun nicht einmal 2 Arbeitstage vergehen. Nun schreibt ihr 5 bis 10 Unterseiten für euer Projekt, um die Sache nicht nach Affiliate Projekt aussehen zu lassen bedient ihr euch weder irgendwelcher Bannerwerbung noch Textlinks. Die Texte die ihr erstellt sollten aber nur indirekt mit dem Hauptkeyword zu tun haben und nur kurz ankratzen. In den meisten Fällen reichen 600 bis 800 Wörter pro Seite. Also zum Beispiel Pflege eures Produkts, Tradition eures Produkts, Wiederverwertbarkeit und so weiter. Inzwischen könnt ihr schon der großen Maschine sagen was ihr da tolles macht und schickt über die Webmastertools die Sitemap.xml an Google.

 

 Weiter geht es in Teil 3 der Artikelserie.