es ist ein dauerndes Auf und Ab in allen Bereichen des Onlinemarketing. Im gefühlten Monatsrhythmus erscheinen neue Trends und es verabschieden sich vermeintliche Flops. Oft verlassen die Enttäuschungen die Internetbühne vorerst, um später leicht verändert wieder zu erscheinen.
Um jetzt nicht in andere Themenbereiche abzugleiten, möchte ich nun langsam auf den Punkt kommen. Ein Onlineartikel auf Bautzener Bote – Das sind die aktuellen Trends im Online-Marketing weckte mein Interesse an Einzelheiten, die ich in dieser Form bisher nicht auf dem Schirm hatte. Aktuelle Trends und Flops im Onlinemarketing.
Das Cross-Devise-Tracking
Ein Begriff den wahrscheinlich alle Affiliates schon einmal wahrgenommen haben. Im ungünstigsten Fall allerdings wieder verdrängt haben. Mit Cross Devise Tracking ist die plattformübergreifende Analyse von Besucherströmen gemeint. Wer beispielsweise unterwegs auf dem Smartphone ein Produkt anschaut und sich mit seiner ID auch am heimischen PC anmeldet, wird mit der Entdeckung am Smartphone immer wieder konfrontiert, sofern er dies auch zulässt.
Hier benötigt der potenzielle Kunde keinen Cookie mehr, er wird mit einer ID versehen. Wer sich die Bemühungen von Microsoft anschaut, Windows 10 kostenfrei zu vertreiben oder die Firefox ID benutzt hat hier schon 2 Beispiele, wo man Cross Devise Tracking vermuten könnte.
Contentmarketing teilweise enttäuschend.
An dieser Stelle kann ich dem Bautzener Boten nur zum Teil zustimmen, da ich teilweise sehr gute Ergebnisse mit Contentmarketing einfahre. Denn Stimmen die Ergebnisse, dann folgen auch die Besucherzahlen.Der Bote bringt dies mit der Zunahme von Besuchern über Mobilgeräten in Zusammenhang. Das kann ich nicht nachvollziehen, da hier auch Content gefragt ist und auch mobile Besucher Mehrwert vorfinden möchten.Die Umstellung auf mobile Erreichbarkeit ist meiner Meinung nach eher das Problem. Viele Webseiten, auch einige meiner eigenen, bieten grässliche mobile Inhalte.
New Audience Targeting.
Mit New Audience Targeting ist sollen Kunden dazu bewogen werden, die Inhalte zu besuchen, die sie unter normalen Umständen nicht besuchen würden. Also Targeting-Maßnahmen im Display Advertising die über das normale Targeting hinausgehen.
First und Third Party Daten.
Hier werden die Fortschritte immer sichtbarer und immer mehr klar, dass First-Party-Daten bis in die kleinste Einzelheit ausgeschlachtet werden. Auch die Third-Party-Daten, also Daten, die von Dritten zur Verfügung gestellt werden, helfen dabei Besucher und Kundenströme zu skalieren.
Wie man diese Daten als Affiliate benutzen kann, ist eventuell ein Thema für die Zukunft.