Eigentlich sollte die Überschrift ja lauten „Linkaufbau nicht retro“. Gestern habe ich aus Versehen eine Artikelserie gestartet, da ich während des Schreibens bemerkt habe, dass ich nicht mit einem Beitrag auskommen werde. Da das Thema Linkaufbau für Affiliates und ihre Projekte aber immer aktuell ist, möchte ich diesem Thema die Zeit widmen die nötig ist.Ich möchte auch weiterhin nicht auf Elemente wie Linkkauf oder Miete eingehen, da das meistens nicht in das Budget eines frischen Start-ups passen würde. Bereits im letzten Artikel sprach ich über Linkaufbau via Retro Portale, also Social Bookmark Dienste, Kataloge und Artikelverzeichnisse und habe kurz angerissen, woran man denn einen schwachen Link erkennen könnte. Diese Links sind generell schwach, aber auch hier gibt es Qualitätsunterschiede.
Gleich mehrere Blogger haben sich dem Thema Linkaufbau in der laufenden Woche angenommen und weisen auch auf die Gefahren von schlechten Links hin.Ein sehr guter Artikel entstand dabei den Fingern von Eric Kubitz, er bloggt auf Seo Book darüber, woran man schlechte Links erkennen kann.
Aber nun mehr darüber, wie man als Affiliate denn nun Links aufbauen kann, ohne die Brieftasche zu öffnen.
Gastbeiträge publizieren.
Die meisten Blogger freuen sich über frische Inhalte für ihren Blog.Wer hochwertige Inhalte veröffentlichen kann und einen Blog zu 100% themennah beliefern kann, ist schon einen weiten Schritt voraus. Als Belohnung für die Schreibarbeit baut man, je nach Absprache 1 bis 3 Links zu seiner eigenen Seite ein. So hört sich das zwar ganz einfach an, aber viele Affiliates sehen hier keine Vorteile für sich selbst und werten den entsprechenden Artikel als Wettbewerb und lehnen ihn schlicht ab. Eine einfache Methode wie man das Umgehen könnte wäre einen Artikel zu schreiben, der nicht zu 100 % zu der Nische der verlinkenen Seite passt.
Kontakt zu Bloggern aufnehmen.
Kontakt zu den Bloggern nimmt man entweder über ein Forum auf oder per Email. Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass es unter Umständen nicht ganz legal ist, Kontakt per Email aufzunehmen. Das gilt vor allem für Gewerbetreibende. Achtet darauf, dass die Mail keinen Werbe-Charakter besitzt. Wer schon seit einiger Zeit im Netz unterwegs ist, der wird sich noch an die Vorschläge zur Webverbesserung erinnern. Diese Mails waren schuld an meinem hohen Blutdruck.Da ich denke, dass diese Art Mail inzwischen nur noch im Junkmail-Ordner zu finden ist, gebe ich euch den Rat, es anders zu machen und schreibt nette und informative Mails.
Forenlinks
Hochgelobt und trotzdem nicht allzu wertvoll.Prinzipiell ist gegen Links aus Foren nichts einzuwenden, wenn der Linkbuilder, also in den meisten Fällen der Affiliate selber einiges beachtet. Mit dem plumpen setzen von Links erreicht Ihr nichts. In der Praxis sieht es so aus, dass der Moderator oder der Administrator des entsprechenden Forums euren Link auf inaktiv setzt, wenn Ihr gewisse Voraussetzungen nicht erfüllt. Besonders oft sieht man Folgendes:
Ein neuer User schreibt sein erstes Posting. Hier wird oft ein Problem angegeben wie: „Hallo, Forum, ich hab vor mir die Software X für 88,- € bei zu kaufen. Habe ja schon einmal da gekauft….. “
So funktioniert das nicht. Forenlinks aufzubauen ist eine ganz besonders fiese Arbeit. Bevor Ihr nicht mindestens 20 gute Beiträge geschrieben habt, geht so gut wie kein Link durch. Glänzt durch Beiträge und setzt Links zur Hilfe ein, um dem Fragesteller zu helfen. Auch die Kombination, dass ein Bekannter euch dabei im Thread unterstützt sollte, nicht frontal angegangen werden. Hier sollte größte Sorgfalt bei Aufbauen des Threads angewendet werden. Links aus Signaturen und Foren Profilen nutzen wenig. Google kann ganz gut erkennen, welche Links relevant sind.