Inhalt des Artikels.
Wer ernsthaft daran arbeitet eine Affiliate-Seite zu erstellen, verwendet Grafiken, Fotos und Videos um den Lesefluss und das Gesamtbild aufzufrischen. Hierbei beschränkt man sich meist auf das eigene Können mit Photoshop & Co oder auf die Grafiken, die mit den Produktdaten der jeweiligen Partnerprogramme ausgeliefert werden.Oft reicht dies aber nicht aus und man muss sich an Werken anderer bedienen. Die Eingabe eines bestimmten Keywords und ein Klick in der Google Bildersuche und schon hat man in den meisten Fällen das passende Bild.
Vorsicht beim Nutzen fremder Dateien.
Was sich hier aber so einfach anhört, kann in der heutigen Zeit dazu führen, dass man eine Abmahnung von einem Rechtsanwalt erhält.Wer, ohne sich Informationen über die Bildrechte einzuholen, einfach das Material herunterlädt dass er benötigt bewegt sich am Rande der Illegalität.Verstöße gegen das Urheberrecht werden schon lange nicht mehr als Kavaliersdelikt geahndet und hart bestraft.
Denn der Großteil der im Internet erhältlichen Bilder unterliegt bestimmten Lizenzen und nicht zuletzt dem Recht am eigenen Bild. Das gilt im gleichen Maße auch für andere Grafiken und auch Videos.
Legale Alternativen für den Download von Bildmaterial.
Sinnvoller ist es dagegen, für eine sehr geringe Gebühr die benötigten Fotos und Grafiken bei einem Portal für lizenzfreie Bilder zu erwerben. Ein solcher Anbieter der über 17 Millionen lizenzfreie Fotos, Videos und Vektoren zu allen möglichen Themen anzubieten hat, ist Fotolia.
Bereits ab 0,75 € bekommt man hier schon viele Fotos, die in guter Qualität die Webseite aufwerten. So hat man die Möglichkeit die Startseite für ein Taschengeld, für die Gunst der Besucher, aufzurüsten.
So funktioniert der Bilderkauf bei Fotolia.
Bevor man sich für den Kauf eines Bildes oder eines Videos entscheidet, ist es möglich, die Bilder zu testen. Nach der Suche betrachtet man die infrage kommenden Bilder im Leuchtkasten und kann sie dort auf die eigene Festplatte kopieren. Die Bilder aus dem Leuchtkasten sind qualitativ sehr reduziert und in der Mitte des Bildes ist das Logo von Fotolia abgebildet. So kann man von vorneherein Bilder ausschließen, die erst auf den zweiten Blick nicht in das Konzept der eigenen Seite passen. Eine dauerhafte Verwendung der Bilder ist natürlich nicht gestattet und sie dienen nur zu Testzwecken. Sollte man nun mit dem Ergebnis einverstanden sein, kann man mit einem Klick auf das Einkaufswagen-Symbol den Kauf einleiten.
Das Bezahlmodell von Fotolia.
Verwendet wird ein Credits System, dass für überschaubare Summen einen Dateidownload erlaubt, oder ein Abonnement- System mit dem man die Downloads gut an den eigenen Bedarf anlehnen kann.
Das Credit System.
Die Umrechnungtabelle der Credits nach heutigem Stand. ( 10.Juni.2012 )
- (1,30 € / credit)
- (1,27 € / credit)
- (1,26 € / credit)
Weitere Rabatte gibt es in der Preisskala nach oben.
Das Abo System.
Mit dem Abo kann man täglich 25 bis 250 Bilder als High-Res JPG oder Vektor herunterladen.Für Abnehmer größerer Mengen ist das Abo günstiger als das Credits System. Das ganze Modell hängt vom monatlichen und täglichen Bedarf ab.
Für eine monatliche Gebühr von 199,- € kauft man das Recht auf 25 tägliche Downloads ein.
Die Gebühr steigt mit den täglich gewünschten Downloads.
Zu informativen Zwecken hier das größe Paket:
Für eine monatliche Gebühr von 1393,-€ kann man den täglichen Download von 250 Dateien bewerkstelligen.
Fazit.
Ich nutze das Angebot von Fotolia persönlich für einige Projekte. Eine Registrierung ist kostenlos und man kann sich bereits ohne Guthaben das Angebot ansehen. Das umfangreiche Angebot ist sehr preiswert und die niedrigste Qualitätsstufe ist für Webprojekte mehr als ausreichend.
Diesen Betrag sollte man immer beherzigen! Eine Abmahnung wegen einem geklauten Bild kann wirklich teuer werden und man selbst würde ja auch nicht wollen, das andere ungefragt die eigenen Bilder klauen.
Fotolia ist echt der Hammer. Eine riesige Auswahl zu Preisen, die auch als Klein-Blogger absolut erschwinglich sind.
Ich habe bisher immer pixelio verwendet, wo die fotos kostenfrei sind. Die haben zwar eine große Auswahl, jedoch findet man nicht immer gute fotos zu den themen die man gerade bearbeitet.Da werd ich vielleicht auch mal bei Fotolia reinschauen.
Ich nutze Fotolia auch und bin grundsätzlich zufrieden mit dem Service. Allerdings gibt es bei Fotolia einen echten Negativpunkt. Verbraucht man seine erkauften Credits nicht innerhalb 1 Jahres, verfallen sie. D.h. man bezahlt Geld und bekommt nichts dafür. Ist mir am Anfang leider passiert. Deshalb mein Rat: nur soviel Credits kaufen, wie man auch wirklich in einem Jahr verbraucht.
Keine fremden Bilder ohne ausdrückliche Zustimmung des Rechteinhabers nutzen!
Respektieren Sie das Eigentum an digitalen Bildern ebenso, wie Sie das Eigentum an körperlichen Gegenständen anderer respektieren.
Copyright-Vermerk angeben:Quelle
Gute Artikel.
Werde dein Blog später noch etwas genauer ins Visier nehmen und mir auch die anderen Posts durchlesen.
Danke
Ich habe mal eine Abmahnung bekommen, seit dem achte ich auch darauf das ich die Richtlinien einhalte für Bilder, ist einfach besser.
Sehr gut, ich habe eine ziemlich „trockene“ Webseite angefangen und da noch keine Fotos drauf. Vielleicht werde ich auf dieser Webseite fündig.
Ist das wirklich so, das gekaufte Credits von Fotolia nach einem Jahr verfallen?!
Das ist richtig so. Allerdings ist die Mindesthandelbare Menge ja auch so gering, dass man die Credits schnell aufbrauchen kann.